02.04.2024 | Zuchtabnahme & Verabschiedung

Die Ostertage vergingen so schnell wie die Zeit der Welpenaufzucht. Leider war ich bei diesem Wurf nicht in der Lage, regelmäßig Updates auf die Homepage zu laden. Die 12 Racker nahmen mich einfach zu sehr in Anspruch. Das Hauptaugenmerk lag dann mehr auf der Versorgung und Prägung der Welpen. Dies nahm den ganzen Tag und auch einen Teil der Nacht in Anspruch.

Durch die bereits beschriebene Futterumstellung entwickelten sich die Welpen dann auch dementsprechend und wurden zu kleinen Wonneproppen.

In der 4. Woche hatten wir Besuch von einer Physiotherapeutin, die unsere Kleinen auf Geburtsblockaden hin untersuchte, aber nichts finden konnte. Sie meinte nach der Untersuchung, dass die Welpen motorisch und koordinativ schon sehr weit seien. Möglicherweise sei dies auf die von uns eingesetzten Trainingsgeräte (Wippe, Wackelbrücke, Tunnel, Balanceboard etc.) zurückzuführen.

Die nächsten 3 Wochen vergingen wie im Flug. Die Welpen entwickelten sich prächtig. Schlaf- und Wachphasen kehrten sich um.

In der 8. Woche kam der Zuchtwart zur Welpenabnahme. Der Wurf wurde von ihm als sehr einheitlich, insgesamt korrekt und vor allem gesund beurteilt. Eine einwandfreie Konstitution bescheinigte er auch unserer Enja. Besonders gefreut hat uns, dass der Zuchtwart auch unseren Zwinger als einwandfrei beurteilte.

Der Zeitpunkt der Abgabe unserer Welpen rückte mit der Wurfabnahme immer näher. Die Besuche der zukünftigen Welpeneltern wurden immer häufiger. Das Gefühl des Abschieds nahm immer mehr Raum ein. Die Tage vergingen gefühlt noch schneller.

Am Osterwochenende wurde es dann konkret. Täglich verließ uns ein Teil unserer Welpen und die eine oder andere Träne begleitete sie in ihre neue Zukunft.

Umso mehr freuen wir uns, dass Bosse und Bima noch bis nächstes Wochenende bei uns bleiben, bevor auch sie Richtung Schweiz/Südpfalz aufbrechen.