Die Pudelrasse
Das Mammut unter den Hunderassen ist der Pudel.
Im 18. Jahrhundert wurden schon die ersten Pudelhunde in Deutschland gezüchtet und waren in Volks- und Adelskreisen weit verbreitet. Durch die ersten Clubs Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Pudelzucht dann in Deutschland planvoll geregelt.
Das Verständnis für die Reinzucht und sachgemäße Pflege sollte in immer
weitere Kreise getragen werden.
Die Zeit des größten Pudelbooms war
zwischen 1962 und 1972, als die Rasse an der Spitze aller Rassehunde stand.
Erfreulicherweise feiert der Pudel seit einigen Jahren sein Comeback.
Das liegt sicher an seinen vielen guten Eigenschaften. Die Lockenköpfe sind sehr sensibel, extrem empathisch und fühlen sofort die Stimmung ihres Menschen und passen sich dieser sofort an. Intelligenz und Charakterfestigkeit des Pudels sind über alle Maßen bekannt. Was der Lockenkopf einmal gelernt hat, vergisst er nicht mehr in seinem Leben. Zudem sind sie sehr charmant, immer freundlich, zurückhaltend und kinderlieb. Diese Eigenschaften bilden die Grundlagen für eine vertrauensvolle Teambildung mit dem Menschen.
Seine Lern- und Anpassungsfähigkeit macht den Pudel zu einem besonders
angenehmen Begleit- und Familienhund. Ob Hundesport, Agility,
Leistungssport, Mantrailing, Dog-Dancing oder gar ein Hunderennen - der
Pudel ist unglaublich vielseitig.
Wer einen Pudel als Familienmitglied
zu Hause hält, besitzt einen vierbeinigen Allrounder.
Durch seine fröhliche Art vermittelt er immer gute Laune.
Seine robuste
Gesundheit, Wachsamkeit und Sauberkeit in der Wohnung, sollte auch nicht
unerwähnt bleiben. Zudem gehört der Pudel zu den wenigen Vertretern der
Hunderassen, die grundsätzlich auch für Allergiker geeignet sind.
Ich könnte noch endlos über diese fantastische Rasse schreiben. Ein Leben
ohne Pudel ist möglich, aber sinnlos.
Lernen Sie einfach den Pudel
selber kennen.